Hier die Wettkampfliste - live!
Bericht folgt nach!
13.6.2010 Bericht von Pressereferent Karl Hammer!
WATTNER JUDOKA BESIEGEN SU NORICUM LEIBNITZ MIT 8:6
Ohne Legionär Florian Germroth und Lehel Imre feierte die WSG Swarovski Wattens in der 5. Runde der Judo-Bundesliga gegen SU Noricum Leibnitz einen eindrucksvollen 8:6 Heimerfolg. Mit diesem Sieg wurde die Chance auf eine Teilnahme am Final4 gewahrt.
Den Grundstein für den letztlich verdienten Erfolg legten die Wattner Judoka in den Gewichtsklassen -60, -66 und -73kg. Legionär Ivo Pasolli -60kg konnte Manuel Hödl bzw. Giuliano Filimon jeweils vorzeitig mit Ippon besiegen. Seine Stärke im Bodenkampf zeigte Routine Erich Ivinger -66kg, der ebenfalls seine beiden Kämpfe mit Festhaltetechniken vorzeitig mit Ippon beendete. Spannend die Kämpfe von Severin Grassmair -73 kg der sein Talent unter Beweis stellte. Im ersten Durchgang besiegte er Stephan Ribitsch mit Wazzari, im zweiten Kampf geriet Grassmair nach Wazzari-Führung mit Yuko/Wazzari für Ribitsch in Rückstand. Mit einer tollen Abtauchtechnik kurz vor Kampfende endschied er durch Ippon den Kampf.
In den oberen Gewichtsklassen waren die Steirer enorm stark. Vor allem mit ihren beiden Legionären setzten sie die Wattner Judoka enorm unter Druck. Der Kroate Tomislav Marijanovic -81kg (Grand Slam-Sieger von Rio) besiegte sowohl Ersatzmann Gerhard Prem als auch Florian Frischmann (im 2. Durchgang). Auch der zweite steirische Legionär der Slowake Zoltan Palkovacs -100kg konnte gegen Florian Lindner (im ersten Durchgang) bzw. gegen Simon Schweinberger beide Punkte für Leibnitz erkämpfen. Im ersten Durchgang sorgte Florin Frischmann -90kg gegen Benjamin Ogertschnig für die 4:3 Führung.
Im zweiten Durchgang lag es an Florian Lindner in der Gewichtsklasse +100kg den so wichtigen Sieg für Wattens klar zu machen. Er behielt die Nerven und besiegte Martin Bertagnoli (der im ersten Durchgang Schweinberger besiegte) klar mit Ippon. Endstand 8:6 für die WSG Swarovski Wattens. Angerer Stefan -90kg musste sich im zweiten Durchgang Thomas Ackerl geschlagen geben.
„Ein wichtiger Sieg in Richtung Final4“, so das Trainerduo Parrainer/Engl. „Gratulation an das gesamte Team für die großartige kämpferische Leistung und die trotz des Fehlens von Germroth und Imre immer an den Sieg glaubten“.