JUDO BUNDESLIGA 2005
WSG Swarovski Wattens 35 Jahre in der Judo Bundesliga
Am Freitag den 29. April 2005, mit Kampfbeginn 20.00 Uhr im Judozentrum Wattens starten die Judoka der WSG Swarovski Wattens in die Judo Bundesligasaison 2005. Gegner ist kein geringerer als der regierende Mannschaftsmeister von 2004 das Team der Union Raika Pinzgau.
Seit 35 Jahren (1970 schaffte Ernst Steinicke sen. mit dem Wattner Team den Aufstieg in die Judo Staatsliga) kämpfen die Wattner Judoka nun ohne Unterbrechung in der höchsten österreichischen Judo Liga. Das Prinzip des Judosports - „ Wenn du gezogen wirst, dann drücke; wenn man dich drückt, dann ziehe“ - dass scheint keinem anderen Bundesligaverein mehr auf den Kimono geschrieben zu sein als der WSG Swarovski Judo Wattens. Denn so viel die Konkurrenz auch drückte und zog, die Wattner Judoka ließen sich in den 35 Jahren nicht von der Bundesligamatte verdrängen. In diesem Zeitraum wurden 4 Vizestaatsmeistertitel, sowie 6 mal Rang drei erkämpft, ansonsten fand man das Wattner Team immer im guten Mittelfeld. Unter der Führung des sportlichen Leiters Dr. Ernst Steinicke und Mannschaftsführer Günter Narr will man im Jubiläumsjahr natürlich den Verbleib mit einer etwas neu formierten Bundesligamannschaft mit ausgezeichneten Leistungen bestätigen. Durch den Abgang von Ivo Passoli (wurde ins ital. Nationalteam einberufen und kämpft nun in Turin) und Günter Narr, der seine erfolgreiche sportliche Laufbahn beendet, wurden mit Laszlo Burjan, die Ungarische Nummer 1 bis 60kg, sowie dem Oberösterreicher Bernd Beiskammer, dritter der österr. Staatsmeisterschaft -66kg zwei Neuerwerbungen nach Wattens geholt. Zum Bundesligaauftakt am 29 April wollen die Wattner Judoka schon einen Grundstein für das Ziel „Klassenerhalt“ legen. „Unsere Mannschaft kann durchaus mit den österreichischen Spitzenteams mithalten“, so der sportl. Leiter Dr. Ernst Steinicke, „ein Unentschieden wäre gegen den Meister aus Pinzgau durchaus möglich“. |
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Bericht von , Pressereferent WSG Judo Wattens |