diesmal waren bei diesen 10. hungarian open masters 230 starter aus 19 nationen dabei.
sogar aus den usa kamen kämpfer angereist. es ist dies sicherlich nach der wm und em eines der stärksten turniere für masters.
es wurde auf drei matten gekämpft.
ich hatte vier kämpfe, und wurde wieder mal in den pool mit den stärksten gelost (losglück habe ich wirklich selten).
im ersten kampf gegen den italiener deriardi ging ich mit wazaari für abtaucher in führung, dann noch yuko und ippon durch festhalter.
zweiter kampf gegen den ungarn war meiner ansicht nach wieder mal durch schlechte kampfrichterleistung gekennzeichnet. erst erhielt mein gegner zwar shido wegen hinaussteigen. dann wurde ein angriff von mir gekontert, nun war ich in rückstand mit wazaari - wertung echt fraglich?, hatte aber noch fast eineinhalb minuten zeit. ich attackierte ständig, mein gegner blockte nur, machte mattenflucht usw und erhielt dann endlich eine strafe. hatte ihn schon im würger, davor biss er mir in die hand dann mate? es stand dann yuko zu wazaari. ich griff weiter ständig an und der ging vor mir auf die knie usw und erhielt natürlich keine strafe mehr, und rettete das so über die zeit - aber das ist eben so in ungarn.
im kampf drei dann in der trostrunde hatte ich wieder einen ungarn, ging sehr gut wazaari mit kata guruma, dann noch yuko und im übergang auf den boden einen speziellen festhalter von mir.
im letzten kampf um bronze hatte ich dann einen sehr ungut zu kämpfenden ungarn, ist etwa 195 gross, hatte schon mehrer harte fights gegen den in den letzten jahren. diesmal ist es mir gut gegangen, mit ausheber super wazaari gemacht, dann noch mit drop seoi nage ippon erzielt.
drei kämpfe waren echt gut von mir, vor allem technisch, musste wegen meinem verletzten knie doch einiges umstellen.
gewonnen hat meine klasse der französische vizeweltmeister pajaro.
es ärgert mich natürlich schon, dass ich nicht ins finale kam, aber es war ein super vorbereitungsturnier für die heurige wm.