Judo-Bundesliga 2007
5. Runde
Union Flachgau gegen WSG Swarovski Judo Wattens


In der letzten Runde der Judo-Bundesliga 2007 müssen die Judoka der WSG Swarovski Wattens am Samstag, den 27. Oktober 2007 auswärts gegen den Vorjahrsmeister und Titelfavoriten Union Flachgau (Strasswalchen)/Sbg antreten.
Gegen den derzeitigen Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten in der Judo-Bundesliga, der Union Flachgau, wird es für die WSG Swarovski Wattens sehr schwer werden Punkte zu holen. Mit WM-Bronzemedaillengewinner Ludwig Paischer, Junioren EM Dritten Michael Mayr und Florian Rinnertaler stehen österr. Spitzenkämpfer auf der Matte dazu kommt noch der ungarische Legionär Antal Kovasc Das Team um Mannschaftskapitän Günter Narr will sich aber nicht so schnell geschlagen geben. „Wir können ohne Druck kämpfen und wollen so wenig wie möglich an Punkten abgeben. Die Teilnahme am Meister Play-Off wollen wir uns nicht mehr nehmen lassen.“: so Günter Narr.
Die Bilanz der Judoka der WSG Swarovski Wattens in der heurigen Bundesligasaison kann sich sehen lassen: mit Siegen gegen Pinzgau, Mühlviertel und dem Unentschieden gegen Linz hat man die Teilnahme am Meisterschafts Play Off zu 99% geschafft. Einziger Wehrmutstropfen war die Niederlage im Derby gegen Innsbruck. Im 37. Bundesligajahr haben die Wattner Judoka Siegeswillen und vor allem Nervenstärke gezeigt. Erich Ivinger, Christoph Schwenninger, Simon Schweinberger, Florian Lindner sowie Legionär Ivo Passoli waren die Stützen in der Mannschaft. Vor allem Schweinberger und Lindner holten oft in letzter Se-kunde noch wichtige Siege und Punkte für das Wattner Team. Der sportliche Leiter der WSG Swarovski Judo Wattens Dr. Ernst Steinicke ist mit der Mannschaft sehr zufrieden. „Unser Ziel das Meisterschafts Play Off zu erreichen ist gelungen. Nun müssen wir gegen Flachgau ein gutes Resultat erkämpfen. Mit Platz drei in der Tabelle wäre der Einzug ins Meisterfinale von der Auslosung her dann am größten (Mühlviertel oder Linz), mit Platz vier in der Tabelle wäre unser Vorrundengegner nämlich wieder Meisterschaftsfavorit Flachgau.